Das Leben der Zeitreisemenschen

Ich geh schlafen, damit ich heute Abend wach bin, das solltest du auch machen. Isabelle ging zum Bett und schlief dann bald darauf ein.

Julien wartete noch bis Jean kam und erklärte ihm alles.

Miro war auf sein Schiff gegangen und saß mal wieder auf einem Mast
wir werden alle verfolgt durch diese Kleinigkeit sind unsere Schicksale mit einander verbunden schon merkwürdig
dachte Miro so vor sich hin als sein Papagei wieder auf seiner Schulter landete

Isabelle schlief weiter und träumte davon, wie der Abend heute verlaufen wird.

Julien ging ins Zimmer und setzte sich aufs Bett. Er konnte nicht einschlafen.

Miro betrachtete den Mond und dachte über die Geschehnisse nach und wieso die zeit so außer Kontrolle gerät
die wahre Freiheit hol ich mir irgendwann und auch die meiner lieben Schwester das verspreche ich
sagte er leise

Isabelle wachte kurz auf und sah Julien auf dem Bett sitzen. Was ist denn los?

es bringt nichts weiter nachzudenken ich sollte mich etwas ausruhen
er schaute noch einmal um sich und nickte dann ein

warum will das militär uns töten sagte Christina

Miro sah hinab
wir werden gejagt weil wir nicht in unserer zeit sind und hier nicht hergehören aber da steckt noch mehr hinter denke ich
er sah wieder nach oben

was können wir denn dafür sagte sie [b] ich will meinen Ring wieder haben[b] brüllte sie

Dimarus starrte auf das Schiff, das vor ihm im Hafen lag. Das musste es sein, das Schiff von Miro. Ein letztes mal schaute er sich um, dann sprang er in das eisige Wasser, das ihn und das Schiff voneinander trennte. Kälter als erwartet umschloss ihn das Meer. Seine Kleider sogen sich voll und zogen ihn nach unten. Mit mehreren kräftigen Zügen schwamm er auf das Schiff zu dessen riesiger Bug vor ihm aufragte. Als er es erreicht hatte suchte er Halt an der glatten Schiffswand. Schließlich rammte er seinen Dolch zwischen zwei Planken und zog sich empor.
Als er auf dem Deck stand sah er Miro auf einem der Masten sitzen. Er begrüßte ihn mit einem: Dein Schiff hat ein Leck. Es ging leider nicht anders.

warum besucht mich so spät noch ein ungebetener Gast? der noch dazu mein Schiff beschädigt?
fragte Miro ihn und sprang vom Mast

wir müssen hier weg oder wir werden getötet sagte Christina

hier sucht sich das militär bald selbst wenn das so weiter geht mich suchen sie auch sagte Christina

naja wohl nicht so schnell miro sagte Christina AHH das Militär ist da brüllte sie

toll kommt gerade recht
sagte Miro mit einer eher genervten stimme
er zog seine Waffe und trat nach vorne
gut erst vertreiben wir sie und dann wird weiter geredet klar

ok so machen wir das sagte Chritina als sie ihr schwert zog

ok los
Miro schnappte sich ein Seil und schwang sich auf die andere Seite
nehmt das ihr Schwächlinge
schrie er und fing an sie niederzuschlagen

Christina rannte los mit dem schwert nimt das

Julien legte seine Hand auf Isabelles. Es ist alles in Ordung, ich kann nur nicht schlafen, das ist alles. Tut mir leid, wenn ich dich aufgeweckt habe. Julien beugte sich über sie und küsste Isabelle.

Isabelle blickte Julien an und zog Ihn dann ins Bett rein. Sie gab ihm dann noch einen Kuss und versuchte wieder zu schlafen.

Nach einer Weile schlief Julien doch ein.

Isabelle schlief weiter und wachte spät am Abend wieder auf.

Julien war früher aufgewacht und befand sich unten bei Jean, dessen Frau und dessen Kindern.

Isabelle stand auf und ging auch runter zu Jean, seiner Frau und seinen Kindern.

Julien lächelte Isabelle an. Er drückte Jean darauf einen Bündel Geld in die Hand und sagte etwas.

Isabelle sah die Menge Geld und überlegte sich, wofür das Geld ist. Sie lächelte Julien auch an.

Julien trat zu Isabelle. Wir sollten bald aufbrechen.

Du hast Recht, dann lass uns gehen. Isabelle verabschiedete sich bei Jean und seiner Familie.

Julien umarmte Jean und verabschiedete sich von dessen Frau und Kindern. Dann trat er in die Dunkelheit hinaus.

Isabelle winkte nochmal und ging dann hinter Julien aus dem Haus.

Julien nahm Isabelle an die Hand. Er wollte sie nicht verlieren.

Isabelle hielt Juliens Hand fest und folgte ihm durch die Dunkelheit.

Julien sah in der Ferne den Hafen. Er sah aber auch, dass mit Soldaten gekämpft wurde. Er nahm sein kleines Messer raus und warf es einem Soldaten in die Kehle, aus der Blut spritzte. Dann schliech er sich an einen anderen Soldaten heran und schlitzte ihm mit seinem anderen Messer den Hals auf. Dann ging er auch schon zu einem anderen und rammte ihm das Messer ins Bein. Sein kleines Messer zog er schnell dem einen Soldaten aus der Kehle und warf sie einem anderen in die Brust.

Isabelle versteckte sich in sicherer Entfernung und beobachtete, wie Julien einen Soldaten nach dem anderen ausschaltet.

Julien stach den letzten Soldaten nieder und wartete, bis auch Cristina ihr Schwert aus einem anderen rauszog. Guten Abend begrüßte Julien die anderen. Er ging einige Schritte zurück und zog Isabelle aus ihrem Versteck. Dann legte er einen Arm um sie und ging zum Schiff.

Isabelle begrüßte die Anderen auch und blieb vor dem Schiff stehen. Sie sah es sich genau und bemerkte ein Loch in in der Schiffswand.

Sieht so aus, als hätte das Schiff ein Leck sagte Julien. Also können wir wohl nirgends hinfahren. Er blickte zu anderen Schiffen rüber.
Er verabschiedete sich und zog Isabelle leicht mit.
Dann half er ihr auf ein Militärboot hoch. Damit schaffen wir es, wegzusegeln sagte er und küsste sie.

Isabelle umarmte Ihn und küsste Ihn dafür. Ich wusste garnicht, dass du so ein Boot steuern kannst. Wir segeln aber gleich los, oder? Was soll Ich machen? Isabelle umarmte Ihn noch einmal und wartete darauf, was Sie machen soll.

Du ziehst an dem Seil da drüben, damit sich das Segel hebt. Ich helfe dir dabei. Mein Großvater war Oberbefehlshaber einer Flotte, deswegen kann ich das. Julien brachte Isabelle zum Seil und begann daran zu ziehen.

Isabelle ging zu dem Seil und zog mit aller Kraft daran.

Als das Segel oben war, machte sich Julien aufbruchsbereit und setzte das Schiff in Bewegung. Er blickte noch einmal zum Hafen zurück. Dann konzentrierte er sich darauf, das Schiff zu steuern. Er war froh, dass er sich nur darauf konzentrieren musste, Isabelle an einen sicheren Ort zu bringen und auf niemanden anderes achten musste. Die Strömung, die das Schiff mit sich bringt, tötet jeden Menschen, der in die Nähe kommt.

Isabelle stand an der Reling und blickte auf das Meer hinaus.