Die Welt der Magie

Chelinka war eingeschnappt. Du hättest mich nicht ziehen müssen. Naja was solls. Chelinka dachte nach. Lass uns lieber noch weiter gehen. Morgen wird es hier... Chelinka musste plötzlich gähnen. ... sehr voll sein.

Musst du jetzt müde sein? Dann laufe wir halt noch ein Stück und dann gehts schlafen, wehe, du schläfst im Gehen ein, hat sich eigentlich noch mit der Schutzgeistsache etwas getan? Adrion blickte sie an und wartete auf eine Antwort.

Sie gähnte noch einmal. Es ist schon okay. Das Stück schaffe ich noch. Und wegen der Schutzgeist Sache.... ich glaube es wird schon wieder gehen. Nachdem Chelinka das gesagt hatte blinzelte sie kurz, und ihre alten Augen waren wieder da.

Sicher? Was macht denn unser Monsterchen so? Deine normalen Augen sind auf jeden Fall besser als deine Jetzigen. Adrion öffnete kurz die Tasche von Chelinka und sah nach dem Monster, dann schloss er Sie wieder und ging vorraus.

... Sera schläft. Lass sie besser. Chelinka ging weiter, bis sie irgendwann an einem Berg ankamen. Chelinka sah auf der Karte in ihrem Scanner nach. Wir sind jetzt weit genug weg... Als wäre das ein Signal gewesen fiel Chelinka um und schnarchte.

Wenn du es meinst... Adrion sah zu, wie Chelinka mit dem Kopf auf den Boden krachte und legte sich dann neben sie, konnte aber wegen Chelinkas Schnarchen nicht einschlafen und stopfte ihr etwas in den Mund, damit Ruhe herrschte, danach schlief er ein.

Chelinka bekam keine Luft mehr und wachte auf. Sie spürte etwas in ihrem Mund und spuckte es aus. Sie wusste sofort wer es war. Dieser... Chelinka war gereizt. Nun konnte sie nicht mehr einschlafen, und nahm deswegen ihren Scanner heraus und begann Adrion zu Scannen.

Adrion schlief seelenruhig weiter und schnarchte ab und zu, er bemerkte nicht, wie Chelinka ihn scannte und stoß im Schlaf ein paarmal gegen sie, wachte davon aber nicht auf.

Der hat aber einen schlechten Schlaf. Heh. Sie las die kompletten Informationen auf den Scanner durch, aber da stand nicht mehr als "Nicht Scannbar. Versuchen sie es erneut." Sie versuchte es auch immer wieder, aber sie bekam es nicht hin.

Adrion wachte nach ein paar Stunden auf und bemerkte, wie Chelinka mit dem Scanner in ihrer Hand auf ihm eingeschlafen war, er nahm den Scanner vorsichtig aus ihrer Hand, sah, dass dort "Nicht Scannbar. Versuchen sie es erneut." stand und legte ihn zurück in ihre Hand, danach stupste er sie an um zu sehen, ob sie wach werden würde.

Chelinka wachte urplötzlich auf. ... Was ist geschehen? Sie stand langsam auf und sah dabei den Scanner, den sie nicht ausgeschalten hatte. Sie nahm ihn schnell weg, und verstaute ihn in ihrer Tasche.

Morgen Schlafmütze, auch schon wach? Was hast du denn mit deinem Scanner gemacht? Du bist auf mir eingeschlafen und der Scanner hat "Nicht scannbar. Bitte versuchen sie es erneut" angezeigt, was hast du denn gescannt? Adrion stand auf, nachdem Chelinka von ihm runter gegangen ist.

Chelinka streckte sich. Ach, nur ein paar Pflanzen und Sachen eben.... Chelinka log ihn zwar an, aber diesmal strengte sie sich an entspannt zu klingen. Und so lange habe ich garnicht geschlafen.... oder?

Und was für Sachen? Naja, wenn ich dich nicht geweckt hätte, hätts wohl noch n Bisschen gedauert. Adrion sah hoch zu dem Berg und bemerkte, dass sich auf ihm schwarze, düster aussehende Wolken befanden.

Sei nicht so neugierig! Chelinka drehte sich wieder um und versuchte die Wolken mit ihrem Scanner zu scannen, als sie bemerkte das die Wolke auf sie zukam. Sie sah auf sie, und bemerkte das bedrohliche Blitze aus ihr herauskamen.

Okay. Chelinka steckte den Scanner schnell wieder weg, und holte Sera raus. Sera, hast du eine Idee was wir gegen diese Wolke tun können? Sera lief nun weiter den Berg hinauf, und Chelinka rannte hinterher.

Adrion lief, so schnell es ging, Chelinka und Sera hinterher und baute in der Zwischenzeit aus verschiedenen Materialien einen Blitzableiter und steckte ihn in eine Tasche, danach rannte er soweit, bis Sera stehenblieb und sich den Blitzableiter aus Adrions Tasche griff, nachdem dieser angekommen war.

Sie waren auf einer Lichtung am Gipfel angekommen, und die Wolken waren vor rüber gezogen. Die Luft hier oben war so klar, man konnte bis in das Dorf wo Chelinka wohnte blicken. Chelinka holte ihren Scanner raus, und begann zu lesen was diese Wolken waren.

Adrion kam gerade keuchend angelaufen und hielt sich an Chelinka fest, dass er nicht vor Ohnmacht umfiel. Was scannst du gerade? fragte Adrion keuchend und atmete die frische Luft ein, danach blickt er auf ihren Scanner.

Ich scanne nichts, ich lese den Eintrag dieser Wolken. Sie scheinen aus einer Fabrik zu stammen, derren Ursprung nicht bekannt ist. Auf jeden Fall gehen sie zu jedem Menschen hin der nur ein bisschen Elektronik an sich trägt, und tötet sie mit Stromschlägen. Chelinka packte den Scanner wieder weg.

Das wäre nicht so gesund, da sind die Stromstöse von deinem Auge ein Dreck dagegen, naja, jetzt sind sie ja weg, weißt du, wer in diesem Dorf da unten wohnt? Keine Hexen oder Ähnliches oder? Adrion blickte hinunter zu dem Dorf und atmete noch einmal tief ein.

Chelinka schaute auch hinunter. Scheint ein Dorf zu sein. Ein altertümliches Dorf. Sie deutete auf die Ruinen, die man von hier oben aus sehen konnte. ... Aber vielleicht irre ich mich auch. Sie atmete auch tief durch.

Ich würde sagen, wir probieren es einfach aus. Adrion rannte den Berg hinunter, mit Chelinka und Sera direkt hinter ihm, als er plötzlich stolperte und den Berg hinunterkullerte.

Chelinka sah wie Adrion den Berg hinunterpurzelte. Sie nahm Sera wieder in die Tasche und breitete ihre Flügel aus um zu fliegen, und war nun so schnell das sie Adrion einholte und er gegen sie knallte.

Adrion krachte mit voller Wucht gegen Chelinka und stoppte, während sie ein paar Meter weiter geschleudert wurde, Adrion hielt sich stöhnend den Kopf und stand dann taumelnd auf.

Chelinka war ein wenig weiter gepurzelt und man konnte sie nur "Au!" sagen hören. Sie stand auf und rieb sich den Kopf. Was ist grad passiert...? Sie sah zu Adrion hoch, der nur noch taumelte, deswegen ging sie zu ihm hoch und stützte ihn ab.

Adrion sah Chelinka auf sich zukommen und stütze sich auf ihr hab, während er versuchte, die Gegend wieder einigermasen klar zu sehen. Adrion ging vorsichtig den Berg hinunter, um nicht noch einmal zu fallen.

Chelinka war besorgt. Bist du verletzt? Ich kann dich ein wenig heilen wenn du möchtest. Sie wirkte Vigra auf Adrion, der gleich danach wieder von selber gehen konnte. Sera kratzte die ganze Zeit an der Tasche, aber Chelinka ließ sie nicht aus der Tasche raus.

Du hättest mich nicht heilen müssen, es hätte auch so geklappt, aber danke. Adrion lies Chelinka los, achtete kurz auf das Kratzen von Sera an der Tasche und lief dann weiterhin mit Vorsicht den Berg hinunter.

... Hehe. Chelinka hob wieder vom Boden ab, und nahm Adrion von hinten hoch, und trug ihn währrend sie flog mit den Berg hinunter. Der Wind blätterte ihr ins Gesicht.

Wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu, ich fliege jubelte Adrion und man hörte ein Echo, dass von den Bergen zurückgeworfen wurde, er schrie es noch ein paarmal, bis sie unten angekommen waren.

Chelinka lächelte, und setzte Adrion nun wieder ab. .... Ich glaube wir sind da. Vor Chelinka und Adrion stand ein gewaltiges Dorf, in der Mann sogar von hier aus den großen Palast am Ende des Dorfes sehen konnte.

Wuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuu, geiles Gefühl, ich will nochmal, was ist denn das für ein Palast? Brauch ich hier auch einen Pass? Adrion stand wieder auf seinen Füßen und lief zu dem Palast, während er zwischendrin immer wieder Wuuuuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuu brüllte.

Chelinka wurde das ganze langsam wirklich peinlich, sie waren jetzt nämlich schon länger durch die Stadt gegangen, und dabei haben immer wieder Leute zu ihnen geschaut. Chelinka klatschte Adrion eine. Du bist ja peinlich.... seufz.

Wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu, ich hab Eine geklatscht bekommen, mach nochmal, das ist geil. Adrion lief weiter durch die Stadt und brüllte ganz laut Wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu, als sie vor dem Palast standen.

Chelinka flippte nun völlig aus, und schmiss Adrion zu Boden. Kannst du nicht einmal aufhören so zu Brüllen?! Du bist nicht auf Drogen, also sei still! Sie klatschte ihm nochmal eine, und ließ ihn dann einfach liegen.

Adrion fiel auf den Boden und stand wieder auf, als er sich wieder eingekriegt hatte, er fasste an seine Backe und lief dann Chelinka hinterher.

Chelinka drehte sich um. Auch mal wieder da? Jetzt komm, vielleicht bekommen wir ja beim König ein paar Infos für ein Abenteuer. Chelinka und Adrion gingen weiter geradeaus, als ein paar Soldaten sie stoppten. Was wollt ihr hier?

Ja, ich bin auch wieder da, danke fürs Umschmeisen und die Klatschen. sagte Adrion, als ein paar Soldaten um die Ecke kamen und fragten, was sie hier wollen. Wir wollten fragen, ob es gerade irgendeine Bedrohung für dieses Dorf gibt.

Dem einen Soldat fiel sofort etwas ein. Wir haben Momentan ein Problem mit der Quelle, im Inneren soll ein Monster erschienen sein das die Schüssel die für den Wasserzustand zuständig ist, ausgesaugt haben. Seitdem ist bei uns extreme Dürre, und wir können nicht mehr leben. Geht doch bitte zum König für weiteres. Der Soldat verschwand.

Adrion blickte kurz dem Soldat nach und ging dann gerade aus weiter, zu einer Tür, die sehr prunkvoll aussah, er klopfte an und sie öffnete sich von selbst, er lies Chelinka zuerst durch und folgte ihr dann.

Chelinka und Adrion waren im Thronzimmer angekommen, und wurden von ein paar angestellten empfangen. Sie gingen weiter zum Thron, auf der der König saß. Neben ihm war eine Frau die Dämonenhörner hatte, und Chelinka musterte.

Adrion beobachtete die Frau mit den Hörnern kurz und wandte sich dann zu dem König. König, wir haben erfahren, dass Sie Probleme mit einem Monster hätten und es ihnen deswegen an Wasser mangelt, wir sind hier, um ihnen unsere Hilfe in dieser Sache anzubieten.

Der König lachte. Aber natürlich. Ariva! Die Frau mit den Hörnern horchte kurz auf und brachte dann einen Schlüssel her. Das ist der Schlüssel zur Quelle. Zudem werdet ihr noch das hier benötigen... Der König stand kurz auf und holte eine Flasche aus der Tasche. Das ist das Wasser das in die Schüssel in der Quelle muss. Viel Glück.

Adrion nahm den Schlüssel vom König entgegen und Chelinka das Wasser, danach bedankte er sich und sagte Vielen Dank, wir werden uns gleich auf den Weg machen und diesem Monster zeigen, wer hier der Stärkere ist, haben sie noch Informationen zu dem Monster?

Moment! Der König rief die Frau wieder zu sich und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sehr wohl, mein König. Die Frau hatte eine Stimme die Chelinka erstarren ließ, aber Adrion total entspannte. Chelinka zuckte kurz zusammen. Ariva kam auf sie zu. Lasst mich euch begleiten.

Adrion lächelte die Frau ganz entspannt an und lies sie dann vorraus gehen, dann ging er hinaus und Chelinka ging als Letzes aus dem Thronsaal, dann wandte er sich zu Ariva. Wissen sie, wo sich die Quelle genau befindet? Wenn ja, können sie uns ja hinführen.

Chelinka blieb hinten und beschäftigte sich selbst. Aber natürlich. Folgen sie mir einfach, ich werde sie führen. Lassen sie mich nur meine Waffe holen... Die Frau verschwand im einen Augenblick und war im anderen wieder da. ... Nun kommen sie.

Chelinka, kommst du auch? sagte Adrion, während er entspannt der Stimme von Ariva zuhörte, dann ging er mit ihr schon einmal voraus, während Chelinka sich noch mit sich selbst beschäftigte.