Das Leben der Zeitreisemenschen

Dimarus wachte auf. Es war dunkel. Er dachte an Julien und Isabelle. Er hatte sie Miro und Christina ausgeliefert. Sie war zu schwach gewesen um wegzulaufen. Ob Miro sie wohl gefunden hatte? Dann hätte er auch Julien in seiner Gewalt. Der tat ja alles, damit Isabelle nichts passierte. Dann schloss Dimarus die Augen wieder und schlief ein.

Christina sah sich auch um.

Isabelle war in das Haus gekrochen und sah Julien am Tisch sitzen. Sie zeigte auf den Schlüssel, der auf dem Tisch lag und danach auf die Tür. Sie sagte Julien mit schwacher Stimme, dass er die Tür verschließen soll.

Julius schlief ein und träumte von der Zeitverschiebung.

Dimarus wachte auf. Die sonne ging gerade auf und die Vögel begannen zu zwitschern. Erst jetzt fiel ihm auf wie sehr er diese Töne vermisst hatte als sie auf See waren. Er stand auf und streckte sich. Nora lag noch auf dem Boden und gähnte gerade. Er hob sie hoch und setzte sich auf seine Schulter. Sie knabberte an seinem Ohr. Dimarus häufte Erde auf die inzwischen erkaltete Feuerstelle und machte sich auf den Weg weiter ins Inselinnere.

Isabelle sah zu, wie Julien zur Tür ging und diese abschloss. Isabelle keuchte ziemlich stark und sah aus, als ob Sie bald in Ohnmacht fällt. Dimarus... Er ist aufgetaucht und hat mir den Hals zugedrückt, bis Ich umgefallen bin. Ich habe auch... Isabelle fiel plötzlich um und hat das Bewusstsein verloren.

Dimarus wanderte den ganzen Tag weiter. Gegen Mittag legte er eine Pause ein. Er setzte sich auf den Boden und aß die Äpfel, die er auf dem Weg gefunden hatte. Dann ruhte er sich noch etwas aus bevor er wieder weiter zog.

Isabelle wachte nach ein paar Stunden wieder in ihrem Bett auf, offenbar hat Julien Sie in ihr Bett gebracht. Sie spürte noch immer den Schmerz am Hals, wo Dimarus sie gewürgt hatte.

Dimarus erreichte nachmittags einen kleinen Wald. Erschöpft ließ er sich nieder und trank aus einem kleinen Bach der sich durch den Wald schlängelte. Das Wasser war klar und kühl.

Isabelle stand vorsichtig auf und taumelte ein bisschen. Dann ging sie langsam in die Küche und holte sich etwas zu essen.

Dimarus beschloss da zu bleiben. Hier gab es genug Nahrung und Wasser. Außerdem war es im Wald windgeschützt.

Julius wachte auf und sah sich um. Wo waren die anderen? Er stand auf und ging an Deck.

Christina fand nichts.

Miro der inzwischen auch nichts gefunden hatte legte nun auch an einer kleinen Siedlung eine Pause ein.
Ich bin zwar schon weit gekommen aber irgendwie ergibt das alles keinen Sinn wie kamen Menschen aus so verschiedenen Epochen hier her und warum gerade hier hin.
Miro seufzte und setzte sich dann unter einen Baum um in ruhe nachzudenken.

Julius ging an Land. Er lief auf der Suche seinen "Freunden" an der Küste herum.

Miro stand auf er hatte seinen Entschluss gefasst er wollte nicht mehr länger nachdenken und das tun das er zuvor tat die Länder unter seine Kontrolle bringen und nichts könnte ihn jetzt noch davon abhallten.
Jetzt nehme ich mir erstmal dieses Dorf vor und dann den Rest der Welt.
schrie er und zerlegte die Häuser in ihre Einzelteile. Nachdem er damit fertig war ging er Richtung Strand damit er einen besseren Überblick über alles bekommt.

Christina ging zu Schiff zurück

Miro wahr nun an einer Klippe in der nähe des Strandes und sah aufs Meer
ich weiß das ich irgentwann zurückkomme aber bis es soweit ist werde ich hier meinem Schiksal nachgehen.
Dachte er sich und sah weit hinten auf dem Meer plötzlich ein paar Schiffe auftauchen.

Julius Suche hatte ihn weiter in Richtung Inselmitte geführt. Bis her hatte er noch niemanden gesehen. Am Abend erreichte er eine kleine Baumgruppe. Als er sich an einen Baum setzte sah er einen seltsamen Hügel zu seinen Füßen. Er stieß mit dem Fuß dagegen und erkannte, dass es eine Feuerstelle war, die jemand mit Erde zugeschüttet hatte. Als er sich aufrichtete und sich umsah, erkannte er auf dem Boden ein paar kleine braune Kügelchen. Rattendreck! Dimarus und seine Ratte mussten hier gewesen sein!

Miro sah die Schiffe nun genau.
So ein mist das ist nicht gut wie sind die uns gefolgt.
Es wahren schiffe einer Kriegsflotte er wusste genau das dass nichts Gutes zu bedeuten hatte.
In den meisten fällen bin ich nicht fürs wegrennen aber in diesem fall mach ich eine Ausnahme nichts wie weg.
Er ging in Richtung Wald und fand an einer Farm ein Pferd das er nun zum reiten benutze.

Dimarus sammelte ein paar trockene Zweige und entzündete ein Feuer. Dann ging er zu einem Haselnuss Strauch den er gerade entdeckt hatte und pflückte mehrere Hände voll. Als er dann am Feuer saß schälte er sie und legte das, was er nicht essen konnte, zum trocknen auf einen Stein. Dann schnitt er einige der Äpfel, die er am vorigen Tag gefunden hatte, auf und legte sich auch auf den Stein.

Julius ging weiter. Nach einer Weile fand er noch eine weitere Feuerstelle. Sie war noch sehr frisch! Und da sah er Dimarus wie er am boden zusammengekauert schlief. Er rannte erleichtert auf ihn zu.

Isabelle setzte sich an einen Tisch und begann zu essen.

Er ließ sich erschöpft neben Dimarus auf den Boden fallen. Er glaubte nicht, dass es gut war ihn jetzt zu wecken. Dimarus war unberechenbar. Das war sein letzter Gedanke. Dann schlief er ein.

Dimarus wachte auf. Es war noch dunkel. Plötzlich sah er neben sich eine schlafende Person liegen. Er erschrak. Mit dem Fuß stieß er ihn an. Der Schläfer rührte sich nicht. Er drehte ihn um. War das nicht dieser komische Julius? Der Julius, den er selbst aus dem Wasser gezogen hatte? Diese kleine dreckige Missgeburt war ihm gefolgt! Mit der flachen Hand schlug er ihm ins Gesicht. Es knackte. Das war wahrscheinlich die Nase gewesen. Dann trat er ihm gegen den Kopf bis dieser bewusstlos war und schleifte ihn zu einem Baum. Er fesselte seine Hände und band ihn auf einen der oberen Äste. Es würde dauern bis der wieder zu Bewusstsein kam. dachte er und begann weiter nach Nahrung zu suchen.

Miro ritt durch den wald hindurch und versuchte soweit wie möglich ins inenland zu kommen da er schon schüsse hinter sich hörte.
ich hoffe die anderen sind rechtzeitig weggekommen vor allem dieser Dimarus damit ich ihn niederschlagen kann, er wird es bereuen sich in einem sollchen moment verkrochen zu haben.
dachte er sich und ritt weiter.

Christina erblickte die Schiffe. Oh Nein! Schrie sie als die ersten Kugeln im Schiff einschlugen. Christina wollte wegrenne als sie von einem kleinen schnell fliegenden Stück Holz in der Schulter getroffen wurde.

Julius wachte auf. Er erschrak. Er war an einen Baum gefesselt. Hass kochte in ihm gegen Dimarus auf. Was hatte er denn getan? Was sollte er denn machen, wenn er allein auf dem Schiff aufwachte, nichts ahnend wo die anderen waren und völlig auf sich gestellt in einer framden Gegend. Und dafür wurde er gefesselt, nur weil er Dimarus nachgelaufen war?

Isabelle verließ das Haus und beschloss, einen Spaziergang in einem nahe gelegenen Wald zu machen. Nach einer Weile entdeckte Sie in der Ferne einen Mann an einem Baum hängen. Sie ging näher zu dem Baum und erkannte, dass er gefesselt war. Sie band ihn los und begutachtete seine Verletzungen.

Christina schleppte sich noch in den Wald wo sie liegen blieb.

Miro ritt weiter durch den Wald und sah plötzlich Isabelle und Julius er stürmte vor und sprang vom Pferd.
Ich will es mal bei einem hallo belassen, wo ist Dimarus diese Ratte hin ich bin mir sicher einer von euch beiden weis es.
Sagte er und schien sich im Moment nicht dafür zu inreresieren das er verfolgt wurde oder das Isabelle vieleicht von der Zeitverschiebung Ahnung hatt.

Also, Ich hab Dimarus nirgendwo gesehen, Ich hab gerade eben diesen Mann, wie heißt er eigentlich, blutig geschlagen und mit den Händen an einen Ast des Baumes gefesselt, gefunden. Ich hab ihn losgebunden und wollte gerade ihn zu mir bringen, um seine Wunden zu behandeln. Ich würde auch gern wissen, wo Dimarus ist, er hat mich nämlich bewusstlos gewürgt und dafür muss Ich mich noch rächen. Aber erst kümmere Ich mich um ihn. Isabelle nahm den Mann und trug ihn zu sich nach Hause.

Christina sah im Wald Miro Isabelle und Julius und kroch auf sie los.

Isabelle wollte gerade gehen, da sa Sie Christina am Boden kriechen. Miro, kümmerst du dich um Christina? Ich versorge solange den hier. Isabelle ging weiter zu ihrem Haus.

Christina sah Miro und die anderen erleichtert an

Am liebsten würde ich ja Dimarus jetzt den Hals umdrehen aber gut ich muss wohl helfen.
Miro stieg vom Pferd und legte Christinas arm um seinen kopf so das sie sich abstützen konnte.
Und noch etwas ich hab an der Küste krisgsschiffe gesehen wir solten uns besser verstecken.
Sagte er zu Isabelle und ging ihr nach.

Isabelle zog Julius hinter sich her, bis zu ihrem Haus und ging hinein. Sie legte Julius auf ein Bett und kümmerte sich erst einmal um seine blutige Nase. Danach tupfte Sie das Blut von der Wunde an seinem Kopf und wickelte dann einen Verband um seinen Kopf.

Dann trat Miro hinein und half Christina sich hinzusetzten
Hört zu ich werde jetzt Dimarus suchen und die aufmerksamkeit der Soldaten auf mich ziehen damit ihr hier fürs erste ungestört seid.
sagte er und und setzte sich auf das Pferd.

Gut, so werden wir es machen. Wenn hier gerade Soldaten auf der Suche nach uns sind, sollten wir uns dann nicht lieber für den Moment zusammen schließen, anstatt uns zu bekämpfen? Dann könnten wir, also Ich, du und Julius gemeinsam an Dimarus rächen. Isabelle band noch kurz den Verband um den Kopf von Julius und blickte dann zu Miro.

Miro blieb stehn und überlegte.
Ok wir werden uns gegenseitig helfen aber das wird nichts nützten die Soldaten werden hier her finden und deswegen geh ich sie jetzt ablenken. Wir treffen uns dann morgen um 12 im Wald bei dem riesigen Baum
Sagte er und ritt in die richtung aus der er die Soldaten hörte.

Dimarus hatte die vielen Stimmen gehört. Sie hatten Julius gefunden! Und jetzt wollte Miro ihn auch noch umbringen. Dimarus hatte seine getrockneten Äpfel und Nüsse aufgesammelt, dann hatte er sich aus dem Staub gemacht. Nun wanderte er schon mehrere Stunden ziellos in eine Richtung. Hauptsache weg von dieser aufgebrachten Hundemeute. Und das alles nur wegen dieser dreckigen, kleinen, dummen Missgeburt Julius. Eigentlich müsste der ihm doch dankbar sein. Hatte Dimarus ihm nicht das Leben gerettet als er ihn aus dem Wasser gezogen hatte?
Auch Miros plötzliche Mordgelüste konnte er nicht verstehen. Er hatte ihm Isabelle ausgeliefert. Die einzige, die er verstand war Isabelle. Er hatte sie fast umgebracht oder zumindest fast erwürgt. Das war ein ausreichender Grund wütend zu sein...

Christina war Miro sehr dankbar aber wollte nur weg von hier Wie konnten uns die Soldaten finden wir waren viel schneller als die. Oder etwa nicht? Fragte Christina

Julius fasste sich an den Kopf. Er fühlte einen Verband. Er richtete sich auf. Sein Kopf pochte schmerzhaft. Doch er zwang sich trotz allem aufzustehen und zu den anderen zu gehen, die er schon gehört hatte.

Christina sah Julius an.

Isabelle deutete Julius an, liegen zu bleiben, da er noch zu stark verletzt ist. Sie sah sich auch kurz Christina an und entdeckte ein kleines Stück Holz, dass sich in ihre Schulter gebort hatte.Sie zog es raus und band einen Verband um ihre Schulter. Danach wandte Isabelle sich von Christina ab, da Sie keine großen Verletzungen hatte und es Julius schlimmer erwischt hat. Sie suchte nochmal seinen Körper ab, um sicher zu gehen, dass Sie keine Verletzung übersehen hatte.

Christina bedanke sich bei Isabelle und ging raus.

Miro stand nun vor der Soldaten menge und stieg vom Pferd.
Ich muss euch enttäuschen aber hier geht es nicht weiter, einen Meeres Dämon besänftigt man nicht.
Sagte er und trat ein paar schritte vor aber die Soldaten zögerten noch ihn zu attackieren.

Christina sah Miro und rannt zu ihm hin

Miro sah kurz nach hinten.
Warum jetzt sie sollte hier wegbleiben wahrscheinlich denkt sie ich schlag die Typen hier alle nieder aber das kann ich nicht zumindest im Moment.
Dachte er sich und ging jetzt entschlossen auf die Soldaten zu, als diese auch den befehl zum feuern bekamen wahr er wieder völlig entschlossen.
Hey ihr kommt her und fang mich wenn ihr gut genug seid.
Und blitzschnell rannte er aus dem Wald von Isabelle und Julius weg und wich den Schüssen so gut wie möglich aus.

Christina sah Miro nach und sah dann die Soldaten an die noch bei ihr waren. Nicht gut. Sagte sie.