Dimarus öffnete die Augen. Er war wieder in seiner Höhle. Neben ihm lag das Pferd, dessen Augen geschlossen waren. Als er aufstand öffenten sich die Augen und es erhob sich. Dimarus ging nach schob den Vorgang vor der Höhle zur Seite und ging nach draußen. Es war noch dunkel und die Sonne würde erst in ein paar Stunden aufgehen. Plötzlich hörte er einen dumpfen Schlag hinter sich. Als er sich umdrehte, sah er, dass etwas riesiges vom Himmel gefallen war. In der Dunkelheit konnte er nicht genau erkennen was es war. Langsam näherte er sich dem etwas. Nun konnte er ein flaches Atmen erkennen. War es ein Bär, der von der Klippe über ihm gestürzt war? Vorsichtig ging er noch ein paar Schritte näher heran. Das war kein Bär! Das war ein Pferd! War es Juliens und Isabelles Pferd? Nein, das Fell war eindeutig dunkler. Jaharro? fragte er laut in die Stille hinein. Ein leises Schnauben ertönte. Dimarus sprang einige Schritte nach vorne und fühlte besorgt an den Kopf des Tiers. Er spürte etwas warmes, klebrigen. Blut! Jaharro war verletzt.