Ravenwood

Cloud hörte die Tür ins Schloss fallen und merkte das alle wegwaren. Na so ne Überraschung. Sagte er und öffnete vorsichtig die Tür und ging in die Stadt.

mokou sah auf ihrem weg in die stadt silvia stehen und ging zu ihr
was is los warum stehst du so rum als währst du auf die strasse gesetzt worden?

Weil ich auf die Straße gesetzt worden BIN. Und jetzt frag nicht ob ich das ernst meine oder nicht. Silvia schleppte so viel mit sich rum das sie sich erstmal hinsetzte.

.. es tut mir leid das ich dich vorhin so rausgeschickt hab willst du erstmal zu mir mit kommen?
fragte sie und asetzte sich auf ein der koffer

Naja, ich hab nirgendswo anderes zum hingehen also... Ja wenn das okay ist... Silvia stand auf und nahm das ganze Gepäck, kam aber recht langsam voran.

Cloud war in der Stadt und sah Mokou und Silvia die viel zu schleppen hatte. Soll ich dir beim Gepäck helfen? Fragte Cloud nett.

Hmm... Klar, wer weiß ob du nicht ein Dieb bist? Ich trags lieber selbst. Sagte Silvia und versuchte ein wenig schneller zu gehen.

Okay. In den Zeiten wie jetzt ist man nie so ganz sicher. Sagte Cloud und ging weiter.

Dimarus stieg aus dem kalten Wasser und zog seine trockenen Kleider wieder an. Inzwischen war es etwas wärmer geworden und die Sonne hitzte den Boden auf. Dimarus nahm Thunder bei den Zügeln und ging langsam Richtung Dorfmitte. Als er gerade um die Ecke einer kleinen, etwas versifften Straße bog, stieß er fast mit einem Mann zusammen. Dieser hatte ein riesiges Schwert bei sich und machte nicht den Eindruck, als ob mit ihm gut Kirschen essen wäre. Der Dieb entschuldigte sich höflich und wartete bis der merkwürdige Mann an ihm vorbei gegangen war.

Kein Problem... Dimarus. Sagte Cloud und gin weiter.

mokou nahm auch ein paar sachen und ging richtung haus
es is ja zum glück auch nich so weit

Woher kennt dieser verdammte Wicht meinen Namen? Kennen wir uns? fragte der Dieb.

Danke das du mir hilfst... Mit dem ganzen Gepäck machten sich Mokou und Silvia auf den Weg durch den Wald. Als sie bei der Lichtung ankamen fiel Silvia auf die Knie. Ich könnt ne kleine Pause vertragen...

okay dan machen wir ne pause aber das währ einfacher wen du auch einfach fliegen köntest wie ich und hier im wald sieht das sowiso niemand
sagte sie und setzte sich hin

Naja, im Gegensatz zu dir müsst ich erst mal meine Fähigkeiten steuern können. Außerdem ist es ja nicht mehr weit. Silvia holte aus einer der kleineren Tasche ein Sandwich raus. Willschu auch?

Den Namen des berühmeten Diebes kennt doch jeder. Sagte Cloud. Und wer weiss vieleicht bist du auch der Mörder.

oh ja danke
sie nahm an und merkte das es langsam abend wurde
wow wir heben den ganzen tag echt kaum was geschaft aber wir sollten ankommen befor es nacht wird

Stimmt. Wer weiß, vielleicht taucht in der Nacht ja dieser Mörder auf? Wenn du willst können wir weiter gehen. Sagte Silvia nachdem sie ihr Sandwich aufgegessen hatte. Hat es dir auch geschmeckt? Fragte Silvia noch.

ah ja denkt und gut weiter
sie nahm wieder ein teil der sachen und ging weiter
uns selbst wen uns dieser mörder begegnet na und? wer hatt schon angst wen man mit einem messer bedrod wird?
fragte sie und lachte

Cloud merkte das es dunkel geworden war und ging zu seiner Hütte.

Mit diesem Kerl stimmt irgendetwas nicht. Als ob irgendjemand wüsste wie ein Dieb heißt und noch dazu weiß, wie er aussieht. Auch wenn er noch so berühmt ist. Früher nannten sie mich ja "die schwarze Ratte", weil ich überall hineinkam, wo kein anderer es je zuvor geschafft hatte. Aber diesen Namen haben sie längst alle vergessen. Jetzt bin ich ganz selten mal "der Fuchs", aber es gibt niemanden, außer mir selbst natürlich, der "dem Fuchs" ein Gesicht zuordnen könnte. Geschweige denn einen Namen, den richtigen Namen. Dimarus ging Kopfschüttelnd weiter. Wäre ich denn ein guter Dieb, wenn jeder weiß, wie ich aussehe, und jeder mich beim Namen kennen würde?

Cloud war in seiner Hütte und stand noch eine Weile auf dem Dach und sah sich um.

Dimarus beschloss sich noch etwas im Dorf umzusehen. Nachdem er durch einige Straßen gewandert war, sah er plötzlich einen Mann auf einem Hausdach stehen. Als er genauer hinschaute erkannte er den Kerl, von vorhin. Der Dieb steuerte auf das Haus zu und pochte an die Tür. Den werd ich jetzt mal zur rede stellen, murmelte er und wartete.

Cloud sprang vom Dach runter und stand hinter Dimarus. Was kann ich für dich tun? Fragte er und schaute ihn an.

Dimarus wirbelte herum, zog, noch in der Drehung, seinen Dolch aus dem Gürtel und hielt ihn dem Fremden an die Kehle. Wer bist du? zischte er ihm ins Ohr.

Cloud zog sein Schwert und hob es Dimarus an die Kehle. Mit aufgeschlitzer Kehle kann ich dir nichts sagen. Also überlegs dir. Sagte Cloud und starete ihn weiter an.

Dimarus duckte sich unter dem riesenhaften Schwert hindurch und band Thunder vor der Hütte an. Nagut, dann erzähl mal.

Mein Name ist Cloud Strife und ich bin ein einfacher Söldner.
Sagte Cloud und steckte sein Schert in den Boden.

Dimarus musterte Cloud von oben bis unten. Und jetzt verrate mir nurnoch eins: woher weißt du wer ich bin, wie ich heiße und wie ich aussehe? Aber wollen wir nicht zuerst in deine Hütte gehen, und das alles dort besprechen. Ich steh nicht gerne auf der Staße.

Cloud ging rein und hielt Dimarus die Tür auf. Lass das mit deinem Namen mal meine Sache sein. Sagte Cloud.

Nagut, vergessen wir den Namen. Dimarus betrat die kleine Hütte. Aber woher kennst du mich? Mein Aussehen?

Ich weiß nicht wer du bist. Ich weiß auch nicht was du bist. Und ich weiß erst recht nicht, woher du meinen Namen und mein Aussehen kennst. Aber ich weiß ganz genau, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht! Dimarus zog seinen Dolch. Bist du ein Mensch? Der Dieb warf den Dolch mit einer so schnellen Handbewegung auf Cloud, dass dieser unmöglich ausweichen konnte. Wenn er ein Mensch war, so würde der Dolch ihn an der Schulter treffen, eine Sehne durchtrennen und Cloud würde seinen Arm nie wieder bewegen können...

Cloud zog den Dolch einfach aus seiner Schulter raus. An dem Arm bin ich so oder so verletzt. Und meine Schmerzgrenze ist verdammt hoch. Sagte Cloud ung gab Dimarus den Dolche wieder.

Dimarus steckte den Dolch wieder in seinen Gürtel und musterte Cloud erneut. Und ganz plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Höhere Schmerzgrenze als ein normaler Mensch. Kennt meinen Namen. Weiß wie ich aussehe. Das konnte nur einer sein. Dimarus sprang auf und packte Cloud am Kragen. Cloud nennst du dich also jetzt. Cloud. Du miese, kleine, dreckige Ratte. Woher wusstest du, dass ich hier bin? Warum lässt du mich nicht in Frieden. Oh nein. Ich habe nicht vergessen was damals geschehen ist, oh nein. Du warst es. Du hast sie getötet. Und jetzt verfolgst du auch noch mich. Gibs zu! Du verfolgst mich, weil ich mehr wusste als alle anderen. Weil ich der einzige Zeuge war. Und diesen letzten Zeugen willst du nun vernichten, so wie du alle anderen vernichtet hast. So wie du SIE vernichtet hast.
Aber heute bin ich nichtmehr der kleine schwache Junge von damals. Ich bin älter geworden, Cloud. Und erfahrener. Und es wird ein fairer Kampf. Und ich werde SIE rächen. Dein Blut wird für ihres fließen.

Leider weiss ich garnicht wovon du redest. Und was dass soll. Aber wenn du einen Kampf haben willst kannst du ihn haben. Sagte Cloud und zog sein Schwert.

als mokou und silvia da wahren verstaute sie ein par sachen und holte was zu essen aus der küche da es schon abend wahr
also haben wirs doch noch geschaft
sagte sie und lächelte

Jetzt tu nicht so, als ob du von nichts wüsstest. Aber ich nehme die Herausforderung an. Ich werde sie und alle anderen rächen. Treffen wir und morgen Abend auf der Lichtung neben dem Bach. Dimarus ließ Clouds Kragen los und ging zu Tür.

mokou hatte sich wärendessen im haus gemütlich gemacht
keine sorge du kanst hierbleiben solange du willst
sagte sie noch zu silvia und warf sich auf die heu ecke

Danke... Vielleicht bin ich dir ja auch von nutzen? Sag wenn du irgendwie Hilfe brauchst. Silvia war gerade dabei die restlichen Sachen zu verstauen, als ihr auffiel das das meiste Gepäck aus Büchern und Zeitschriften Bestand. Demnächst nehm ich noch ein Regal mit...

Stimmt... Sivlia gähnte einmal und suchte sich dann einen gemütlichen Platz auf einem Bett das im Raum stand.

Cloud ging am nächsten Tag ins Dorf und suchte ein neues Schwert. Und wurde fündig ( http://api.ning.com/files/-oBVjL-A6yCN99E2XlmpxEEFtPqgUyI1Xg2y1u8nXLE1V09eIhyiJedBnnrUqk8Q50QtyMa21yIvjgelvg5vq*npIfpYmb8R/Cloudssword.jpg )

Gegen Nachmittag des nächsten Tages ging Dimarus in Den Stall und sattelte sein Pferd. Dann ritt er zur Lichtung an der Cloud und er sich für den Abend verabredet hatten. Er stieg ab und ließ Thunder derweil auf der Lichtung grasen, während er selbst seine Umgebung inspizierte. Die Bäume um die Lichtung herum waren groß und man konnte sie leicht hinaufklettern. Ein perfekter Ort für das Duell auf das ich mein Leben lang gewartet habe. Der Dieb nahm den Dolch aus seinem Gürtel und betrachtete ihn. Er hatte ihn einst von seinem Vater geschenkt bekommen, als er 12 geworden war. Und nun klebte das Blut eines Verräters an der Klinge. Dimarus wischte sie ab. Durch seinen Messerwurf konnte Cloud seinen Arm nur noch eingeschränkt bewegen. Das verschaffte Dimarus einen entschiedenen Vorteil. Er setzte sich auf einen Stein am Rande der Lichtung und wartete auf seinen Gegner.

Cloud machte sich mit den Gefühl vertraut seinen Arm nurnoch eingeschränkt zu bewegen. Miese kleine Ratte. Sagte Cloud und ging zur Lichtung.

Dimarus sah Cloud auf die Lichtung kommen und ging ihm entgegen. Ich will, dass das ein fairer Kampf wird. Lass uns beginnen. Er schtreckte Cloud seine Hand hin. Sollte ich verlieren und im Kampf sterben, so wirst du mein Haus und all meinen Besitz bekommen, denn ich haben niemanden mit dem ich vertrauter bin als mit meinem ärgsten Feind. Sorge gut für mein Pferd. Er war mir stets ein treuer Freund und Begleiter.

Wenn ich verliere bekommst du alles. Auch meine Schwerter. Sagte Cloud und gab Dimarus ebenfalls die Hand. Dann zog er Sein Schwert und wartete bis Dimarus bereit war.

Dimarus zog seinen Dolch, der im Vergleich zu dem riesenhaften Schwert von Cloud beinahe winzig wirkte. Doch der Dieb wusste was dieses Ding konnte. Zu oft hatte es ihm schon das Leben gerettet. Er stellte sich Cloud gegenüber und beobachtete ihn genau. Jeden kleinste Bewegung schätzte er ab und analysierte er genau. Er wartete auf den ersten Angriff seinen Gegners.

Cloud rannte auf Dimarus los und schoss eine riesen ladung Energie auf ihn ab.