Ravenwood

Bald gehts los. Gesprochenes fett und Gedachtes kursiv...

GLG Ratz

Dimarus zog sich die Kapuze seines Umhangs noch etwas tiefer ins Gesicht. Dann mischte er sich unter die Menge und wurde eins mit den Grüppchen tratschender Marktfrauen, Buern und Verkäufern, die sich auf dem Markt tummelten. Beinahe unsichtbar, ungesehen schlenderte er von Stand zu Stand und wartete auf seine Gelegenheit. Das Klauen auf dem Markt war für ihn nicht aufregender als das satteln seines Pferdes, es war fast wie etwas, was er automatisch, ohne darüber nachzudenken, tat. Außerdem war es nicht die Art, sich Essen zu Beschaffen, die er bevorzugte. Er war kein kleiner Taschendieb, der Herzrasen bekam, wenn er nur daran dachte unauffällig einen Ring oder ein paar Taler eines Passanten in der Hosentasche verschwinden zu lassen. Was für ihn das Diebsein bedeutete, waren Einbrüche in der Nacht. Einbrüche in strengst bewachte Häuser, deren Türen mit mehreren Schlüsseln verschlossen waren, die von den blutrünstigsten Hunden bewacht waren. Das war eine wahre Herausforderung. Und etwas, was Dimarus nie gewagt hätte in Ravenwood zu tun, abgesehen davon, dass es in diesem kleinen Dorf keine Familie gab, die sich derartige Türen oder geschweige denn Hunde hätte leisten können. Zwischen seinen Überlegungen hatte der Dieb immer wieder ein Stück Fleisch oder ein Brot in seine Taschen gleiten lassen und außerdem auch ein paar Taler für den Bettler, der immer an der Brücke saß. Also machte er sich auf den Nachhauseweg und warf im Vorrüberreiten dem Bettler seinen Anteil zu, der ihm daraufhin mit einen Dankbaren Blick zuwarf und Richtung Wirtsschenke humpelte.

Mokou lief ein bischen durch den wald sie wahr zur abwechslung mal recht gut gelaunt und ging etwas spatzieren

Silvia war gerade aus dem Haus raus gegangen um ein bisschen etwas auf dem Marktplatz einzukaufen. Dabei hatte sie nicht mal wirklich das Geld dazu...

Als sie auf dem wald kam ging zu zu ihrer hütte und kochte eine Suppe da es langsam abend wurde

Es war bereits Abend als Silvia auf dem Marktplatz angekommen war, da sie davor noch ein paar Dinge zu erledigen hatte. Sie kaufte auch nicht wirklich viel, gerade mal das zum Überleben. Langsam ging sie in Richtung Wald, da sie sich auf einer Lichtung entspannen wollte.

Godfrey saß auf einem Baum im Wald und beobachtete den Mond, der gerade am Himmel stand, dabei unterdrückte er es, den Mond anzuheulen, da er Schritte in der Ferne hörte.

Silvia ging immer weiter, bis sie schließlich eine Lichtung mit einem großen Baum erreichte. Der Wind wehte, und Silvia lehnte sich an den Baum an, um den Sonnenuntergang zu betrachten.

Godfrey beobachtete die junge Frau und sprang ihr geräuschlos hinterher, bis er auf dem großen Baum saß, an der sie sich gerade anlehnte.

nachdem sie gegessen hatte ging mokou wieder raus um noch den abend zu genießen
so dunkel is es heute nich ich geh noch was raus
dachte sie sich und ging in den wald

Silvia hatte die ganze Zeit etwas gehört, aber hat es dann doch nicht für voll genommen da sie doch ein recht fantasievoller Mensch war. Irgendwann wurde ihr Langweilig, und sie erinnerte sich an ihr Kindheit, in der sie öfter mal auf Bäume geklettert war. Sie entschloss sich noch einmal zu versuchen auf den Baum zu klettern...

Als Godfrey Silvias Versuch bemerkte, den Baum hochzuklettern, verwandelte er sich in einen Mensch und sprang mit ein paar Sätzen ein paar Äste tiefer und setzte sich dort hin.

Als Silvia endlich oben angekommen war, setzte sie sich hin und schaute geradeaus, ohne zu merken das ganz in der Nähe jemand war. Das Blödelchen war wie hypnotisiert.

Godfrey schlich sich an Silvia an und tippte ihr von hinten auf die Schulter.

Nachdem Silvia beinahe eingeschlafen wäre tippte ihr von hinten jemand auf die Schulter, worauf sie erschrak und beinahe vom Baum fiel.

Cloud stand vor dem Haus und blickte auf die Landschaft runter.
Und wieder so ein langweiligr Tag. Sagte er.

Mokou lief weiter durch den wald und wahr etwas unachtsam und bevor sie sich versah stand ihre hand in flammen aber das sah zu glück niemand da sie im wald glaubte allein zu sein

AHHHHHHHHH warum pasiert das immer mir

sie viel vor schreck hin und zündete ein strauch an

na toll was mach ich jetz was mach ich jetz, kan mir nich einmal wer helfen

Godfrey sprang schon wieder als Werwolf verwandelt weg, als er in der Ferne den Schein eines Feuers erkannte und flitze zu der Stelle.

Cloud sah weiter raus und sah das ein Strauch in flammen stand und daneben ein kleines Mädchen. Er rannte zu dem Starauch.

Mokou sah in das feuer aber wusste wen jemand herausbekommt das sie das wahr würde man sie wahrscheinlich töten

was...mach ich jetz warum ist das jetz ich wahr doch nur kurz abgelengt

sie gang vom feuer weg das sich mehr auszubreiten begann sah es aber weiter an

Cloud machte einen Satz in die Luft und schoss mit seinem Schwert eine Energiekugel auf den Staruch der aufeinmal gelöscht war.

Godfrey rannte weiter, bis er mit einem anderen Typ zusammenstoß, der ein imposantes Schwert bei sich hatte und wich ein paar Schritte zurück, während er sich schnell in einen Mensch verwandelte.

öhm hi?

mokou wahr etwas verwirt das jemand ihr hilfe ruf oder viel mehr das feuer gesehn hatte und stand auf

äh danke das jemand gekommen is zum helfen ^^

Cloud landete wieder auf dem Boden und drehte sich zu Mokou um während er sein Schwert wegpackte. Ich komme immer wenn ich helfen kann. Sagte er und sah einen anderen Menschen hinter sich.

oh man hab ich ein glück das die nich mitbekommen haben das das feuer eigentlich meine schuld is
ja ich geh dann mal es ist ja auch spät
sagte sie als währ es normal das ein mädchen in ihrer größe so spät abens noch drausen herum spaziert

Irgendwann war auch Silvia am Ort wo das Feuer war angekommen, und war recht erschöpft da sie rennen nicht gewohnt war. Sie war direkt hinter einem Mann, und hielt sich an ihm fest da sie extrem erschöpft war. "Soo.... wenig... Kondition..."

Godfrey drehte sich um, als er das Schnaufen hinter sich hörte und die Hand an seiner Schulter spürte, da drehte er sich zu der Frau um.
Du bist?

Dimarus Saß vor seinem Haus und verspeiste genüsslich seine Diebesbeute als er plötzlich lautes geschrei aus dem Wald hörte. Was ist da los? fragte er sich. Er stand auf, und versuchte etwas zu erkennen, doch außer einem Lichtblitz in er Ferne sah er nichts.

Kuru verlies gerade sein Haus am Dorfrand und ging Richtung Wald.Er wollte etwas Luft schnappen,war ungetarnt.
Der Schneemann betrachtete einen Baum und beschloß zu versuchen auf ihn zu klettern.Er hatte soetwas noch nie getan.
Als er sich oben auf einem starken Ast niederlies bemerkte er ein paar Leute in der Nähe,er beobachtete sie interressiert.

Godfrey hörte hinter sich ein paar Äste rascheln und sprang durch die Schatten der Bäume zu dem Baum, wo das Rascheln herkam und sprang elegant hinter den Schneemann. Hallo du Schneemann

Hallo,Mister.Wie geht es uns denn an einem so schönen Abend? sagte Kuru und drehte sich zu dem Mann um.

Ebenfalls. antwortete Kuru. Es ist recht annehmbar,nur wenn man ausserhalb des Winters nicht schmelzen will wird es schnell etwas kostspielig.
Und was sind sie für eine Art Gesell?Ein Mensch scheinen sie ja nicht zu sein.

Tja, da mögen sie wohl Recht haben. Godfrey verwandelt sich wieder in seine Werwolfgestalt. Ihre Frage dürfte ausreichend beantwortet sein, nehme ich an?

Definitiv. Kuru musterte den Werwolf. Was die Dorfbewohner hier doch für seltsame Gestalten herumlaufen haben. sagte er und meinte damit auch sich selbst.

Du müsstest doch hier vorallem auffallem mit deiner Nase und dem Fakt, dass du aus Schnee gemacht bist, wieso schmilzt du denn nicht? fragte er, während er den Schneemann skeptisch betrachtete.

Die Nase ist abnehmbar und kann durch eine Fälschung ersetzt werden.Was das Schmelzen anbelangt beziehe ich meine Mittel aus verlässlichen Quellen.Und ansonsten kann man den Leuten leicht weißmachen,dass man eine schwere Vergangenheit hinter sich hatte über die man nicht gerne spricht. erklärte Kuru.

Mein Name ist Kuru Schneemann,ich bin vor einigen Monaten auf der Suche nach einem netten Örtchen hier gelandet. sagte Kuru. Und wie steht es bei dir?

Als Mokou zuhause angekommen war schmiss sie sich aufs Bett.
Oh man ich hab zwar nich mitgezählt aber ich glaube das wahr das 5049 mal das ich fast einen Waldbrand verursacht hab.
Ich Wunder mich das das noch niemandem aufgefallen ist.
Sie sah nochmal aus dem Fenster doch alles wahr ruhig man hörte nichts bis auf ein paar Grillen.

Cloud war wieder in seinem Haus und saß sich aufs Dach und sah in den Himmel.

Da es bereits Nacht war hatte Silvia keine Lust mehr nachhause zu gehen und beschloss dem Mädchen zu folgen das mit dabei gestanden hatte. Sie folgte einem Weg bis sie an einer Hütte ankam. S-Soll ich jetzt da klopfen? Was ist wenn sie mich wieder wegschickt? I-Ich will nicht abgewiesen werden... In verzweifelten Gedanken stand Silvia allein vor der Hütte.

hum was wahr den das?
sie sah nach drausen das jemand aus dem wald zu ihrem haus gelaufen wahr
na ja ich mach mal auf
sie ging runter und öfnete die tür
hallo? ich warne schonmal wen das wieder ihr bandieten seid haut ab
sagte sie und sah dann zu silvia die sich vorher nich gesehn hatte

Silvia bekam einen kleinen Schock und sprach dann zu der Frau die im Türrahmen stand. I-Ich kann um die Zeit nicht mehr wirklich Nachhause... Würde es ihnen etwas ausmachen wenn ich hier bleibe?... Silvia hatte den Kopf gesenkt ohne auch nur den kleinsten Hauch von Mut zu zeigen.

Cloud beobachtete ncoh den Sternenhimmel und sah eine kleine Hütte in der nähe stehen mit zwei Mädchen davor.

öhm klar das hier is ja auch sowas wie ne pflege station für im wald verirte also kom rein
passt mir gerade eigentlich recht gut nach der kleinen katastrophe bräucht ich mal ablenkung
sie bat silvia hinein und gab ihr einen warmen tee
sagmal warum bist du so spät noch im wald hast du nich von den morden gehört? oder hast du dich nur verlaufen ?

Cloud ging nach draußen und lief ein wenig rum.

Naja weißt du eigentlich wollte ich ja nur noch kurz was einkaufen... Aber irgendwie war mir danach noch in den Wald zu gehen und mich zu entspannen. Von den Morden hab ich gehört aber... Sie schaute kurz weg. Ich glaube nicht wirklich daran. Außerdem gibt es auch noch gute Menschen... oder?

Cloud stand an einer Lichtung und feuerte einen Blitz in den Himmel.