Vampire

Muffy ging nochmal kurz zurück und schaute, ob er in Ordnung sei. Sie sah, dass er taumelnd aus dem Park ging. Okay, ihm geht es gut, dann kann ich ja gehen.

Darius sah Muffy. Vampir du Arsch! Darius zückte sein Taschenmesser und rannte auf Muffy zu. Er wollte sie erstechen. Und das tat er auf halbwegs, indem er ihr den Bauch aufschlitzte.

Muffys Bauch verheilte schnell. Was willst du von mir, Wichser?
Muffy wurde wütend. Kannst du mich nicht einmal in Ruhe lassen? fauchte sie.

Hals Maul, du Mistgeburt! reif Darius sauer und stach Muffy in den Rücken, in die Arme und in die Augen. Du guckse, was Drecksvampir?

Alle Wunden verheilten. Verpiss dich! Hast du nichts besseres zu tun? Muffy ging einfach weiter und beachtete ihn nicht. Lass mich in Ruhe du Pisser!

Darius hielt seine Hand in Muffys Richtung und lies sie die quälenden hohen Töne hören, die auch nur sie hören konnte. Darius grinste, als Muffy zu Boden ging. Genug ist genug, Vampir.

Ahh! Was is nur mit dir los du Wichser! Muffy kämpfe gegen die Schmerzen an und griff Darius Arm und schleuderte ihn auf den Rücken. Sie kniehte sich auf seine Brust und zog das Messer aus seiner Tasche und zerbrach es. Sie sicherte ihn so, dass er nicht entkommen konnte.

Stirb! Darius riss seine Augen auf und die Töne kamen wieder. Als er sah, dass Muffy schon schwächer wurde, riss er seine Augen noch weiter auf, bis Muffy ihn schließlich loslies. Natürlich lies Darius die Töne immer lauter werden.

Ahhhhh! Hör auf! Muffy hielt sich die Ohren zu und brach zusammen. Lass es! Muffys Ohren schmerzten und sie wurde immer schwächer.

Warum sollte ich es lassen. Ich weiß inzwischen viel über euch und eure Schwäche, die ich gerade auskoste. Darius lies die Töne über qualvoller werden.

Wieso sollte ich dich töten? Ich will lediglich was testen. Ich überprüfe nur die Frequenzen und die Schallwellen und werde so die perfekte Waffe gegen Fjodor haben. Darius lies von Muffy los, lachte und ging in die Richtung in der Flodor war.

Und deswegen quälst du mich?! Ich verpiss mich und komme nie wieder auf die Idee mich zu besuchen oder zu quälen!! Muffy ging beleidigt weg.

Wozu sind Vampire denn sonst da? rief Darius noch hinter her und lachte. Ist doch schließlich auch zu deinem eigenen Zweck gut. Dann ging er in den Wald in dem Fjodor und Yuna waren.

Fick dich, alter! Muffy ging weiter hielt bei einem STOP Schild an. Fick dich STOP Schild! Muffy schlug das STOP Schild kaputt und lief weiter.

Fick du dich doch, Läsbe! Darius kam an den Stadtrand, wo der Wald begann und entdeckte Fjodor. Darius hielt seine Hand in dessn Richtung und lies Fjodor diese Höllenqualen durchleben. Darius machte die Töne immer lauter.

Habe ich grad richtig gehört?! Lesbe!! Egal. Ich gehe einfach weiter. Muffy lief weiter und fand eine weitere Chipstüte. Dieser Mistkerl geht mir auf die Nerven! sie kicke die Chipstüte weg und lief weiter.

Fjodor bemerkte plötzlich den hohen Ton, der in seinem Kopf war und Yuna schien auch gestört davon, noch hielt Fjodor es aus, da kontrollierte Yuna die Gedanken von Darius und stoppte ihn, dabei las sie auch die Gedanken von ihm und flüchtete anschliesend mit Fjodor.

Als Darius wieder zu sich kan, rannte er den Beiden hinter her und rief: Bleib sofort stehen, Fjodor! Zwischendurch spaltete er einige Bäume. Als er sie fast eingeholt hat, lies Darius Fjodor die Töne hören. Darius machte immer stärker und bald wurde Fjodor langsamer und fiel schon zu Boden.

Fjodor hatte sich unbemerkt Ohrenstöpsel in die Ohren gesteckt, die ihn absolut garnichts mehr hören lassen, danach täuschte er vor, ohnmächtig zu sein und wartete, bis Darius nah genug war, um ihn K.O zu schlagen und wegzurennen.

Darius lies von Fjodor ab und lachte. Bei Menschen funktioniert das sogar noch viel besser als bei Vampiren! Darius ging grinsend zu Fjodor und sah die Ohrenstäpstel. Wichser!

Fjodor reagierte blitzschnell und kickte Darius mit den Füßen in die Fresse, so heftig, dass er ein paar Zähne verlor und aus der Nase blutete, Darius kippte um, Fjodor griff sich Yuna und flog mit ihr mit einem Jetpack, dass er hinter einem Baum versteckt hatte, weg.

Darius wachte nach ein Paar Minuten wieder auf. Ugh, was war denn das? Da fiel es ihm wieder ein. Er heilte sich und spaltete den gesamten Wald. Wo bist du, du verfickter Hurensohn!?

Fjodor war schon weit weg von dem Wald und landete in der nächsten Stadt, in der er sich einen Hubschrauber klaute und damit noch weiter wegflog, so weit, dass Darius ihn nicht finden konnte. Nach 2 Stunden Flug landete er und lies Yuna aus dem Hubschrauber gehen, danach folgte er ihr und brachte an dem Hubschrauber einen Sprengsatz an.

Darius rannte durch den gesamten Wald. Er kam durch ein Paar Städte und spaltete sie. Er wollte sofort zu Fjodor. Ihn unbringen wollte er. Darius wusste zwar, dass Fjodor ihm weit überlegen ist, aber er wusste auch, dass jederr seine Schwachpunkte hat.

Fjodor suchte eilends in der Stadt ein Labor auf, um die Blutprobe zu untersuchen, er fand dort mehrere Zellen ineinander und arbeitete eine Weile lang mit ihnen, in der Hoffnung, ein Mittel für Unsterblichkeit zu finden, aber dafür kein Vampir sein muss.

Darius gab wütend die Suche auf. Er war so sauer, dass er den Boden im Umkreis von vier Kilometern spaltete. Natürlich fiel Darius hinunter; in die pure Dunkelheit. Aber da leuchtete etwas Blaues. Er raste rein und fand sich urplöztlich in einem Labor wieder.

Fjodor untersuchte weiter das Blut und fand Zellen, die Zellen enthielten, er untersuchte die Zelle in der Zelle und fand dort auch eine Zelle. Es wird wohl unendlich viel Zellen in einer Zelle geben, das ist dann wohl das Geheimnis von Vampiren, jetzt benötige ich nur noch ein Mittel, mit dem ich auch unendlich viel Zellen erhalte, ohne ein Vampir zu werden.

Uh, wo bin ich denn? Darius schaute sich um und sah einige Geräte und Chemikalen. Eine kam ihm sehr verdächtig vor. Hey, was haben wir den hier? Darius nahm eine Probe von dem Zeug und legte sie unter ein Mikroskop.

Fjodor forschte die ganze Nacht hindurch und hielt am Morgen triumphierend das Mittel hoch, dass ihm neben Unsterblichkeit auch Heilkräfte verleihen sollte, er schluckte es und wartete.

Darius war mehr als verblüfft. Dies war wohl einst das Labor seines Vaters. Nie hatte er es gesehen. Endlich...Tja, haste gedacht, ich würde es nie finden? Er lachte und machte sich sofort an das Mittel, dass ihn wieder normal machen sollte.

Yuna saß auf dem Boden, an die Wand gelehnt. Sie war bleicher als sonst, da sie schon einige Tage keinen Menschen gejagt hatte.

nouhime flog als fledermaus über die stadt und wahr wieder komisch drauf
ich kan fliegen so schon über den wolken
sagte sie und stürtze dabei fast ab

Luna stand im Schatten eines Hauseingangs. Es war Nacht, nur wenige Menschen waren auf den Straßen zu sehen. Plötzlich tauchte ein Mann an der Ecke auf. Er war noch jung und hatte frisches Blut. Luna duckte sich tiefer in den Schatten und wartete. Der Mann ging schnell und sah sich immer wieder um, als würde er von etwas verfolgt. Als er an ihrem Versteck vorübereilte und ihr so nah kam, dass sie seinen Atem und sein verlockendes Blut riechen konnte, sprang sie aus dem Schatten und riss den Mann zu Boden. Tief biss sie in seine Kehle und das warme Blut sprudelte heraus und ergoss sich in ihren Mund. Es schmeckte köstlich. Als sie satt war, lies sie den blutlehren Körper liegen und machte sich auf in dem Wald.

nouhime wahr wieder im Wald um die Blumen zu betrachten
hier ist es so ruig ..... wie schön
sagte sie und lies sich von ihrem schatten durch den wald tragen

Nach Tagen harter Forschung und Arbeit konnte Darius endlich das Mittel fertig stellen. Er füllte es in eine Spritze und ging aus dem Labor. Das hättest du nicht erwartet, was Vater? Darius lachte und sprizte sich das Zeug in den Arm.

nouhime lies sich von ihrem schatten richtung stadt tragen
Ich .... bin.... so alleine und alle wollen von mir weg das ist nur meine schuld.... es ist alles meine schuld..

Darius' Arm explodierte fast, die fett wurde er blitzschnell! Doch der ekelhafte Kabel-und-Elektroschrott-Salad verschwand plötzlich und Darius fühlte, dass er endlich frei war. Voller Fröhlichkeit ging er die Straßen entlang und vergas alle Vampire. So froh war er, dass er nach all den Jahren frei war.

Muffy wachte auf. Sie roch Gas. Oh man.. so doof kann aber auch nur er sein Muffy setze sich eine Gasmaske auf, sodass sie nicht vergast werden kann und lief in den Wald.