Die Welt der Magie

.... Oh Gott das kann ja etwas werden. Chelinka ging schnell hinterher, begann aber wieder sich selbst zu beschäftigen. Sie waren nun aus dem Schloss draußen, auf den Feldern hinter dem Schloss. Folgt mir. Ariva hob ihre Hand und öffnete einen Geheimgang, der in den Untergrund führte.

Adrion blickte Ariva fast wie verzaubert an und folgte ihr in den Geheimgang, bei dem an dem Boden vertrocknete Pflanzen bemerkte, die sonst nur bei sehr viel Wasser wachsen würden.

... Wie ihr seht ist seit dieser Plage alles verdorrt. Lasst uns schneller gehen. Hier drinnen war es unglaublich still. Man konnte kein einziges Geräusch hören, als plötzlich ein großes Beben ertönte. Es kommt. Ein Monster erschien, aber es war nicht besonders groß und sah wie ein Pudding aus. Alle starrten das kleine Monster an.

Dieser Pudding ist unser Gegner? Besonders stark sieht er ja nicht aus? Was kann er denn Alles? sagte Adrion, während er noch immer Avira anstarrte und kurzzeitig auch einmal zu Chelinka blickte.

Chelinka wurde sauer, da sie von Adrion völlig ignoriert wurde. Sie nahm ihren Scanner und scannte das Ding, und kurz darauf nahm sie Anlauf und Schlug das Monster mit ihren Fäusten in Stücke. Chelinka atmete danach kurz tief ein und ging alleine weiter zu der Schüssel.

Adrion wand seine Augen von Avira ab und sah zu, wie Chelinka das Monster mit einem Schlag besiegte. Ganz so einfach kann das doch nicht gehen oder? Sonst hätten Die doch nicht solche Probleme mit dem Pudding dachte Adrion und sah, wie der Pudding sich hinter Chelinka wieder zusammensetze und sie verschluckte.

Chelinka sah einen großen Schatten hinter sich auftauchen, der sie versuchte zu verschlucken, aber Chelinka wich aus. Der Pudding war nun größer geworden, aber Chelinka war viel zu gereizt um aufzugeben. Das Ding war blau, und seine Schwäche war Feuer. Chelinka sprach den zauber Feuga auf sich selbst, und sie begann zu glühen.

Adrion sah zu, wie Chelinka glühte und wartete darauf, dass sie den Pudding erledigte, denn sie war zu gereizt, dass man ihr richtig helfen könnte, er nahm eine vertrocknete Pflanze in die Hand und lies sie anschliessend wieder fallen.

Chelinka bemerkte das zerbrechen der Schüssel in der die Pflanze stand nicht, und nahm Anlauf. Diesmal traf sie drei mal, und der Pudding war vollkommen ausgelöscht. Sie wurde nun wieder normal, und stellte sich wieder in den Hintergrund.

Ähm, Avira, ist es sehr schlimm, wenn Chelinka die Schüssel zerstört hat? Adrion hob die Einzelteile der Schüssel auf und sah zu der Pflanze hoch, von der alle Ranken kamen.

...Heh. Nein ist es nicht. Avira zauberte wieder eine neue Schüssel her. Chelinka nahm das Wasser aus ihrer Tasche, und schüttete es in die Schüssel. Der Raum begann blau aufzuleuchten, und die Pflanzen erstrahlten wieder in ihrer alten Schönheit. Nun lasst uns hier rausgehen.... ich vertrage keine Nassen Plätze. Chelinka mochte Ariva so gar nicht, und war sich sicher das sie noch länger bei ihnen bleiben wollte.

Adrion sah sich kurz um, wie die ganzen Pflanzen wieder Leben erlangten und hörte in der Ferne rauschen, also ging er Avira hinterher, raus aus dem alten Brunnen, den er als solches betrachtete.

Alle waren nun wieder aus der Quelle draußen, wieder auf den Feldern. Ariva schloss den Geheimgang wieder, und ging dann weiter ins Schloss hinein. Kommt, wir müssen dem König berichten.

Adrion nickte und ging dann durch die Felder zu dem Schloss und blickte immer mal wieder zu Chelinka, die sich meistens mit sich selbst beschäftige, derweil erzählte Ariva verschiedene Sachen über diese Region.

Alle drei waren nun wieder im Audienzraum. Ariva ging zum König und berichtete. Sehr gut Ariva. Geb den Leuten nun bitte ihre Belohnung. Ariva flüsterte noch etwas zum König, der darauf nur nickte. Sie holte schnell einen kleinen Beutel. Nehmt diesen Beutel. In ihm sind 10000 Goldmünzen... Und mich bekommt ihr dazu! Chelinka schaute geschockt, und Adrion schien förmlich zu strahlen.

Adrion hielt den Beutel mit dem Geld in der Hand und blickt erfreut zu Ariva und konnte sich nicht davon abhalten, Wuuuuuhuuuuuuu zu brüllen und Ariva dafür um den Hals zu fallen, danach kriegte er sich wieder ein und entschuldigte sich dafür.

Chelinka hatte einen Plan. Das nehme ich dann mal an mich...! Chelinka schnappte Adrion den Beutel aus den Händen, und sah ihn sich an. Nehm du doch dafür diese Frau.... Ha. Chelinka verstaute das Geld im verschlüsselten Bereich ihrer Tasche, sodass niemand herankam. Ariva war nun rot geworden. Entschuldige dich doch nicht für eine Umarmung. Heh.

Adrion grinste gelassen, als Chelinka den Beutel einsteckte, von dem sie denkt, dass dort das Geld enthalten wäre und holt den Beutel mit dem Geld aus seiner Tasche. Ariva, was kannst du eigentlich alles für Zauber?

Ariva war überrascht. Wow, du bist echt schlau... Super. Meine Zauber? Nun ja, Ich kann die Elementzauber, aber keinen Einzigen Heil- oder Schutzzauber. Ich hoffe ich bin keine zu große Last. ... Hmpf. Chelinka rannte raus und versteckte sich, an einem Ort den nur sie kannte, da sie schon einmal hier war. Er ignoriert mich völlig... Alle hassen mich... Ich werde mich nun nicht mehr abhängig machen. Langsam aber sicher verfiel Chelinka der Dunkelheit.

Adrion nahm einen zweiten Beutel und füllte dort die Hälfte des Geldes hinein, da sah er, wie Chelinka aus dem Raum verschwand. Wo Chelinka wohl hingegangen ist? Naja, egal, das haben wir gleich. Adrion holte ein Gerät aus seiner Tasche und beobachtete den blinkenden Punkt. An dem Beutel von vorhin war nämlich ein Peilsender, wir müssen jetzt nur noch in ihre Richtung laufen.

Ariva kicherte, aber den Grund würde sie nicht zugeben. Ariva folgte Adrion lautlos.
Chelinka hörte Schritte, blieb aber weiter sitzen, um die Dunkelheit weiter in sie eindringen zu lassen. Ihre Schwarzen Augen kamen wieder zurück, ihre Flügel wurden kräfiger, und ihre Haare am Kopf verwandelten sich in schöne Schwarze Haare, die ihr bis zur Hüfte gingen.

Adrion folgte dem Signal des Peilsenders und ging in eine gut versteckte Höhle, in der er Chelinka sitzen sah, die sich vollkommen verändert hatte, Adrion ging auf sie zu und gab ihr den Beutel mit den 5000 Münzen, danach blickte er das lange schwarze Haar an.

Ariva war geschockt von Chelinkas neuem Aussehen, und beschloss besser ihren Mund zu halten. Chelinka saß nur noch da, mit Tränen in den Augen. Sie ignorierte das Geld, und schaute dafür Adrion an.

Adrion sas eine Weile lang da und blickte Chelinka besorgt an, danach fuhr er ihr durchs Haar und legte seinen Arm um sie, mit der anderen Hand fasste er an ihre Augen, auch wenn er dadurch ständig Stromstöse erhielt.

Chelinka war wie Hypnotisiert,und ihre Augen waren nur noch mit Hass und trauer erfüllt.Ariva zog Adrion von ihr weg. Lass doch dieses... Adrion schien sauer zu werden, und schubste Ariva von sich weg.

Adrion stoß Ariva einfach von sich und rüttelte an Chelinka,dabei blickte er ihr tief in die mittlerweile vollkommen schwarzen Augen und flüsterte ihr immer wieder ins Ohr Du darfst dich jetzt nicht so einfach von der Dunkelheit überwältigen lassen. Adrion hob Chelinka einfach hoch und trug sie aus der dunklen Höhle nach draussen in die Sonne, dabei wiederholte er seine Worte immer wieder.

Ariva war geschockt, und richtete sich schnell wieder auf, aber sie wollte Rache. Chelinkas Augen waren geblendet von der ganzen Sonne, und sie bekam sie nicht mehr auf. Sie zitterte, und versuchte krampfhaft ihre Augen auf zubekommen. Als sie sie endlich aufbekommen hatte, gewöhnten sich ihre Augen an das Licht und etwas fiel aus ihrem Auge heraus. Chelinka war am Ende ihrer Kräfte, und lag regungslos auf dem Boden, war aber nicht tot.

Adrion hob das schwarze Teil auf, dass aus ihrem Auge gefallen war, zerbrach es und schleuderte es weit fort, danach schluckte er ein Ginns und wirkte Vitra auf Chelinka, nachdem er geprüft hatte, ob sie noch lebt, als sie wieder leicht zuckte, hob er sie vorsichtig hoch und ging mit ihr zu dem Königspalast zurück.

Ariva war schon am Palast angekommen. Ariva warf Adrion und Chelinka fiese Blicke zu, während sie meckerte.
... Es geht mir gut Adrion lass mich runter. Sie versuchte selber runter zu kommen, aber Adrion drückte sie nur noch fester an sich.

Adrion ignorierte die fiesen Blicke von Ariva und hielt Chelinka weiterhin fest, auch, wo sie sich befreien wollte, Adrion lief durch den Raum, bis zum König und fragte ihn, ob und wo man hier jemand versorgen könnte.

Der König sprach. Was ist ihrer Gefährtin denn passiert? Wenn es nicht ganz so schlimm ist soll ihnen Ariva Hilfe leisten. Ariva schaute geschockt rein, aber ihrem König wieder sprach sie nicht. Sie holte schnell einen kleinen Koffer, in dem alles was man zum heilen brauchte drinnen war.

Ich glaube, es ist schon ein Bisschen schlimmer, sie hat ihre Kräfte gerade fast vollständig verloren, mal sehen, ob Avira ihr helfen kann. Adrion legte Chelinka vorsichtig ab und sah dann dabei zu, wie Avira ihr Bestes tat.

Ariva tat ihr bestes aber die Verletzungen hörten nicht auf zu bluten und zu schmerzen. Chelinka sprach zu Adrion. Adrion.... geb mir mal die Tasche... Chelinka richtete sich auf, und durchwühlte die Tasche, worin sie einen kleinen schwarzen Schleim fand. Sie gab ihn Ariva, die sich nur ekelte. Was soll ich damit?! Chelinka lächelte. Reib ihn mir auf die Wunden.... Ariva blinzelte kurz, und tat es dann auch. Die Wunden, wirklich alle Wunden regenerierten sich in Rekordzeit.

Adrion sah zu, wie Ariva veregebens die Wunden behandelte und reichte Chelinka ihre Tasche,als sie sie verlangt hatte, danach beobachtete er Ariva, wie sie angewidert den schwarzen Schleim auf Chelinka rieb, die gleich darauf wieder ganz geheilt war.

Ariva hatte noch etwas vom Schleim an der Hand, und rannte schnell zum Raum wo Wasser war, um sich die Hände zu waschen. Chelinka während dessen war aufgestanden und lachte. Hehe. So einfach kann das gehen. Der König war scheinbar auch überrascht. Sehr gut. Nun könnt ihr weiter auf eure Reise gehen.... oder wollt ihr noch etwas?

Adrion grinste, als Ariva sich vor dem Schleim auf ihrer Hand ekelte und sah ihr nach, als sie in einen anderen Raum rannte, danach ging er zu Chelinka, die schon wieder aufgestanden war und blickte in ihre Augen, die wieder normal waren,als das Ding aus ihrem Auge gefallen war.

Chelinka sprach zu Adrion. ....Was hast du mit dem Kristall gemacht der mir aus dem Auge gefallen ist? Ariva war wieder zurückgekehrt, mit sauberen Händen und neuen Klamotten. Sie schaute aber von Adrion und Chelinka weg.

Adrion blickte Chelinka verwundert an, überlegte kurz und fragte dann Kristall, was für einen Kristall? Ich hab nur so ein schwarzes Ding gesehen, dass dir aus dem Auge gefallen ist.

Chelinka suchte sich selbst ab ob sie vielleicht nicht doch einen Kristall hatte. ...Weißt du, dieser Kristall ist sehr ... Wertvoll. Chelinka zuckte. Er ist... Wie soll ich das jetzt sagen... Ah ja. Sie holte die Hälfte des erhaltenen Geldes von vorhin raus, also 5.000 Münzen. Sagen wir das 10 Fache macht den Wert dieses kleinen Kristalles aus.

50.000 Münzen wert? Ich habe vorhin etwas wegegworfen, das schwarz war, auf dem Boden lagen zwei schwarz glänzende Sachen herum, das Eine hab ich weggeworfen, das Andere in meine Tasche gesteckt. Adrion holte einen schwarz glänzenden Gegenstand aus seiner Tasche und reichte ihn Chelinka.

Chelinka schaute sich das Teil an und steckte es ein. Sie hielt sich nicht zurück, und umarte Adrion. Oh mein Gott, das ist wirklich das richtige! Ich bin.... Moment, wir sind reich. Sie lachte von Herzen, während Ariva ihnen nur neidische Blicke zuwarf.

Adrion lächelte, während Chelinka ihn umarmte und ihm fast die Luft abdrückte, dabei sah er die neidischen Blicke von Ariva. Er blickte die Haare von Chelinka an, die schon kürzer und nicht mehr so schwarz waren und die Flügel, die schon kleiner geworden sind.

Ariva war sich nun sicher das ihre Rache wohl nur nichts bringen würde, deswegen ging sie wieder zu Adrion und Chelinka rüber. Chelinka ließ nun Adrion los, und ihre Haare waren wieder ganz normal geworden, die Flügel blieben aber.

Adrion überlegte, ob Ariva auch einen Teil des Geldes erhalten sollte oder nicht. Was willst du jetzt mit dem Kristall machen und warum ist er aus deinem Auge gefallen?

Chelinka lachte verschmitzt. ... Das weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall ist er sehr wertvoll, hat aber nur einen großen Wert beim Verkaufen. Ariva hatte alles mitgehört und wollte auch einen Teil des Geldes, aber sie wusste das sie keines erhalten würde. Schade...

Kovac war inzwischen auf einer Party von einem Kumpel namens Xvad. Er arbeitete in einem Hochsicherheitsgefängnis am Rande der Stadt. Der Job wurde gut bezahlt; 2.000 Münzen die Stunde. Kovac, alter Kumpel. Ich dachte, du hasst Partys. ... Aber deine Partys sind was Anderes. Was geiles! Kovac trank ein Gläschen Wodka mit Xvad. Sag mal Koe, du brauchst ja Geld. Ich weiß, dass du vor einiger Zeit etwas Money beim Kampf gegen Deus bekommen hast. Aber willst du nicht im Knast arbeiten? Bei einer Gehaltserhöhung bekommt man immer ein Ginns und bei ´ner Beförderung ein Reval. Willst du eins? Xvad reichte Kovac ein Reval. Kovac bedankte sich und nahm es an. Weißt du Xvad, ich glaube ich könnte tatsächlich einen Job brauchen. Und bei der Bezahlung...Wann soll ich aufkreuzen? ... Du kannst direkt nach der Party los. Mein Chef würde dich gerne nehmen. Kovac feierte noch etwas und ging nach einer Stunde Richtung Gefängnis.

Chelinka war langsam langweilig. Adrion.... ich glaube ich gehe wieder. Alleine. ... Aber das kannst du doch jetzt nicht machen...! ... Kann ich wohl. Ich habe euch beide nicht nötig, ich habe meinen Schutzgeist, und im Fliegen bin ich sowieso besser. Also... Chelinka wandte sich ab. Seh euch irgendwann mal! Sagte sie und flog wieder in Richtung ihres Hauses.

Kovac war inzwischen da und war im Büro des Chefs. Sie redeten ne halbe Ewigkeit und dann war Kovacs erster Arbeitstag in zwei Tagen ab 10 Uhr. Kovac bedankte sich und ging dann spazieren.

Xvad löste die Party nach drei Stunden auf und krachte voll auf den Tisch, als er aufs Klo wollte. Verdammter Tisch! Ich sollte weniger saufen!

Chelinka wurde langsam müde, ihre Flügel wurden schwach. Pause... Sie landete, und beschloss den Rest zu Fuß zu gehen, als sie jemanden sah der ihr bekannt vorkam. ... Ich gehe mal hin, alleine macht das alles keinen Sinn... Sie rannte den kleinen Abstand und stand nun vor jemandem den sie schon mal gesehen hatte. Hey...

Hab ich dich nicht schon Mal eingefroren? Und im Tempel hab ich dich ja auch gesehen. Was ein Zufall. Kovac lachte und kramte ein Ginns heraus. Hier.