Buschmenschen in Afrika

Fortuna hörte den Grillen und den Rest der Wildnis beim Einschlafen zu und schlief nach kurzer Zeit selbst ein.

Jaharo schate Fortuna traurig an. Verzeih mir. Jahro ging weit weg.

Als es Morgen war, wachte Fortuna auf.
Hat er mich etwa nicht zur Wache geweckt?
Sie setzte sich auf und sah sich um. Sie konnte Jaharo nirgenwo entdecken.
Jaharrro? rief Fortuna.

Jaharo war schon sehr weit weg. Ich werde sie aufhalten müssen. dachte er und lief weiter.

Wo kann er nur sein? Sie sah seine Spuren im Gras.
Err ist selberrr weggegangen. Er will nicht, dass ich ihm folge. Fortuna senkte den Kopf.
Dann hörte sie wieder diese Stimme. Guratna vari jesal!
Ich kann doch nicht ohne Jaharro weiterrgehen!

Jaharo wurde nach langer Zeit müde. Bals gab er nach, legte sich in eine versteckte Höhle und schlief ein.

Fortuna wollte sich in Jaharos Richtung umdrehen, doch sie schaffte es nicht.
Irgendwas zieht mich zum Horizont...

Jaharo wachte nach einigen Stunden wieder auf und ziehte weiter.

Fortuna dachte an Jaharo. Leb wohl, ich hoffe, es geht dir gut.
Dann lief sie in Richtung Horizont.

Jaharo liefen Tränen übers Gesicht. Fortuna. Ich mache das nur zu deinem Wohl. Bis irgendwann mal.

Fortuna erblickte plötzlich einen fremden Stamm. Doch sie wurde nicht gesehen. Die bemalung hate also doch gewirkt.

Salamanda blickte zum Himmel.
Die Sonne stand tief, bald würde sie untergehen. Plötzlich schüttelte sie ein erneuter Krampf und Schweiß rann ihr von der Stirn, durchtränkte ihr Haar. Wie Feuer brannte der Schmerz in ihrer Brust.
Eine kühle Hand legte sich auf ihre Stirn. Sie schloss die Augen. Leise beugte sich eine Gestalt über das Lager, auf dem Salamanda lag. Sie spürte den heißen Atem ihres Bruders auf der Haut. Dann flüsterte er die drei Worte, die Worte des Abschieds, die Worte des Todes:
Murahamai elmantaralia duranialupa (Gehe über in ewiges Sein, SchwarzerWolf)
Sie wusste, dass sie jetzt sterben würde, doch sie hatte keine Angst. Leise würde er kommen, sie mitnehmen, der große schwarze Vogel und sie mit kräftigen Flügelschlägen über die Jagtgründe ihres Stammes hinforttragen, weit, weit weg.
Da spürte sie einen schwachen Luftzug und dachte schon ihr Bruder sei erneut gekommen, doch dann schwebte eine Schwarze Feder langsam vom Himmel und legte sich sanft auf ihre Stirn, wuchs und wuchs, wurde immer größer bis sie sie schließlich ganz bedechte, sie einhüllte in Finsternis und forttrug, weit, weit weg...

Fortuna began in Richtung Horizont zu gehen.

Jaharo lief weiter. Wälder über Wälder...Wiesen über Wiesen.

Fortuna sah etwas funkeln.
Sie hob es auf.

Jaharo wurde müde. Es sind schon einige Tage vergangen

Es war ein toter Käfer.
DIe Natur bewahre dich sagte Fortuna, während sie ihn eingrub.
In der Ferne sah sie Nashörner.

Jaharo legte sich nach ein Paar Stunden schlafen.

Langsam begannen Wolken aufzuziehen.

Jahro wurde wieder wach und es begann zu regnen.

Fortuna öffnete ihren langen Zopf und lies den Rgen auf ihr Haar fließen.

Jaharo freute sich, dass es regnet.

Fortuna sah, wie sich die Nashörner immer mehr zurückzogen.

Jaharo zog weiter

Der Regen hatte aufgehört. Fortuna setzte sich ins nasse Gras.

Jahro brüllte rum, wütend dass der Regen aufgehört hat.

Fortuna legte sich hin und träumte ein bisschen.

Jahro begann zu singen

Sie träumte von einer Zebraherde.

Jaharo hörte auf zu singen

Nach einer Weile stand sie auf.

Jaharo stolperte über einen Stein und fiel hin. Sein Speer rollte etwas weiter weg. Deswegen hasse ich Steine sagte Jaharo zu sich selbst und stand wieder auf. Er nahm sich seinen Speer und ging weiter.

Fortuna begann weiterzulaufen.

Jaharo warf jeden Stein weg, den er sah

Sie hatte wieder ihren Zopf,der ihr bis zu den Knien hing. Dann hob sie ene Blume auf und steckte sie sich ins Haar.

Fortuna dachte an Jaharo. Ist er vielleicht sie schlug sich den Gedanken aus dem Kopf.

Fortuna... Jaharo lief weiter und entdeckte bald eine Sieglung. Na endlich bin ich da.

Fortuna blieb stehen, band sich die Haare wieder zu einem Zopf zusammen und ging dann weiter.

Mit seinem Speer in der Hand schleichte sich Jaharo an die Sieglung an. Euch muss ich töten. Dann ist Fortuna endlich nicht mehr in Gefahr...

Salamandas Geist jagte mit ihren Ahnen in den eisigen Höhen der leuchtenden Jagdgründe. Vor ihr hetzte ein Menschenkind einen Hügel hinauf. Es war nur noch wenige Meter von ihrem Bogen entfernt. Plötzlich stolperte es und fiel auf den Boden. Salamanda spannte die Sehne und schoss. Der Pfeil durchbohrte die Brust der Kleinen. Er tat seinen letzten Atemzug und sein Geist ging in die leuchtenden Jagdgründe über. Er war am schwarzen Fiber gestorben. In den Jagdgründen der Lebenden hielt seine Mutter noch seine Hand, die langsam erkaltete.

Fortuna machte die heiße Sonne etwas zu schaffen und sie rastete unter einer Schirmakazie.

Salamanda blieb stehen. Sie hatte noch etwas wichtiges in den Jagdgründen der Lebenden zu verrichten. Sie flog zur Erde und lies sich unsichtbar neben Fortuna nieder.